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Capacity Building
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Der Capacity Building Prozess in IMPETUS

Von der Ausbildung bis zum Transfer von SDSS (Spatial Decision Support System): der Prozess des IMPETUS-Capacity Building

Das Forschungsprojekt IMPETUS hat u. a. das Ziel, die Fähigkeiten verschiedener Partner und Partnerinstitutionen in Benin und in Marokko durch Capacity Building zu stärken. Dieser Prozess wurde bereits mit dem Beginn der Forschungsarbeiten im Jahr 2000 angestoßen, aber vor allem seit dem Anlauf der dritten Förderphase (2006-2009) durch zahlreiche Capacity Building Maßnahmen in beiden Ländern intensiviert. Zudem sind viele Partner und Institutionen seit Juni 2000 in die interdisziplinäre Analyse der Naturressourcen-Problematik eingebunden. Diese Zusammenarbeit hat zum einen ermöglicht  Handlungsoptionen zu definieren, die zu einem effektiveren Ressourcenmanagement beitragen, sowie den Bedarf an Capacity Building in folgenden Bereichen zu identifizieren:

Abb. 1: Blockdiagramm des Prozesses zum IMPETUS-Capacity Building
  • Ausbildung zur Nutzung meteorologischer und hydrologischer Messstationen und deren Bereitstellung
  • Bereitstellung von Ergebnissen der chemischen, mikrobiologischen und virologischen Wasseranalyse
  • Ausbildung zur Nutzung und Bereitstellung eines Labors zur Wasseranalyse
  • Schulung zur Nutzung relevanter Software
  • Bereitstellung von Grundlagenkarten und Projektergebnissen in Form von Atlanten für Benin und für Marokko
  • Ausbildung zur Nutzung meteorologischer, hydrologischer, landwirtschaftlicher, demographischer und sozioökonomischer Modelle
  • Ausbildung zur Verwendung von Satelliten- und Luftbildern, und deren Bereitstellung
  • Bereitstellung von Szenarienergebnissen und Handlungsoptionen
  • Ausbildung zur Verwendung verschiedener SDSS (Spatial Decision Support Systems) und deren Bereitstellung

Um die Qualität, den Aufbau und die Bedarfsorientierung der Capacity Building- Maßnahmen zu optimieren, werden die Aktivitäten jährlich geplant. Sie reichen von Grundlagenschulungen und aufbauenden Schulungen über akademische Ausbildung (Doktor-, Master- und Diplomarbeiten) und Workshops bis hin zum Transfer von Experteneinschätzungen (Expertenmodellen), Computermodellen und -programmen,  insbesondere der SDSS. Dank einer mobilen Ausstattung von Kommunikationsmaterial verfügt das Projekt IMPETUS über viel Flexibilität, die es den Mitarbeiter/innen ermöglicht, Schulungen an jedem Standort zu organisieren.